Mittlerweile zählt der Fidget Spinner mit Abstand zu den beliebtesten Spielzeugen und ist dementsprechend auch vielerorts ausverkauft. So kann gesagt werden das ein regelrechter Trend entstanden ist, oftmals wird der Hand Spinner auch als Trend-Spielzeug des Sommers 2017 bezeichnet. Durch die große Nachfrage und Beliebtheit ist es in vergangener Zeit teilweise zu Lieferenpässen gekommen, ob jung oder alt, jeder möchte das geniale Spielzeug haben. Der simple Hand Kreisel, welcher zwischen Mittelfinger und Daumen gepackt wird, macht nicht nur eine menge Spaß, sondern hat auch eine beruhigende Wirkung wenn er los dreht.
Das Internet ist voll mit Neuigkeiten über die beliebten Fidget-Spinner, jedoch ist es eine traurige Geschichte um welche man nicht herum kommt, und zwar um die der Erfinderin. Hier geht es um Catherine A. Hettinger aus Florida, welche den Hand Kreisel im Jahr 1997 zum Patent anmeldet.
Traurige Entstehungsgeschichte des Fidget Spinners
So viel Spaß das Kreiseln auch macht, die Geschichte dahinter ist wirklich traurig. Durch eine Immunkrankheit, zu der auch unter anderem Muskelschwund hervorgerufen wird, fiel es der Erfinderen Catherine A. Hettinger immer schwerer mit Ihrere Tochter zu spielen. Darunter wurde es auch zu einem Ding der Unmöglichkeit, Fingertigkeiten wie Basteln auszuüben. Um jedoch ihr zu dem Zeitpunkt siebenjähriges Kind alleine zu beschäftigen, überlegte und tüftelte die Mutter an einer eigenen Spielzeug-Idee. Schlussendlich entstand aus Zeitungen und Klebeband ein gefertigter Prototyp des Fidget Spinners. Zwar zeigte ein Spielzeughersteller Interesse an dem Handkreisel, jedoch kam es zu einer Zusammenarbeit nie zu Stande. So konnte Sie Ihren Prototypen nicht nur nicht weiterentwickeln und ausbauen lassen, sondern Ihr fehlte 2005 auch das nötige Geld um das Patent aufrechtzuerhalten. Es kann gesagt werden, dass dieses Spielzeug aus der Not heraus entstanden ist.
Der Trend steigt - die Erfinderin geht jedoch leer aus
Weltweit feiert der Hand Spinner große Beliebtheit und der Trend steigt und steigt. Allein die Deutschen haben bereits eine Million Euro für die Spinner ausgegeben. Jedoch sieht die Erfinderin von dem Geld leider nichts, das ist die traurige Geschichte hinter dem Fidget-Spinner.
Hier im Guardian erzählt Catherine A. Hettinger über Ihre aktuelle Lebenslage.